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Ethiopia

NR 20 _ der Süden, Addis, Arbbaminch, Richtung Omo

posted by HP Lang
Juni 4, 2013 1165 6 0
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Von Lalibela sind wir auf einer wunderschoenen Bergstrasse weiter Richtung Sueden aufgebrochen. Wir sind permanent auf 2500 bis 3200 m Hoehe und geniessen die gemassigten Temperaturen obwohl wir bereits im 9 ten Breitengrad sind. Birgits Aufenthalt neigt sich dem Ende zu werde ab uebermorgen weiter Richtung Omovalley und Lake Turkana ziehen..

 
 

Entlang des Grabenbruchs ueber der Danakilsenke fuehrt der weg nach Dessie und an den wunderschoenen Haykesee. Hippos und Krokodile haben wir noch keine gesehen aber die folgen in den nachsten 200 km. Dafuer waren die afrikanischen Totengraeber schon reichlich unterwegs.

   
 

Vor 2 Tagen sind wir dann in Addis Abeba angekommen und freuten uns in Wims Hollandhouseoase Unterschlupf zu finden. Internet in Addis ist duenn gesaeht und in den naechsten Tagen duerfe es relativ duenn mit Info sein, weil die Strecke ziemlich einsam Richtung Nairobi werden wird.

Daumen halten – koennte fast eine Woche dauern……. ueber Euer Wasserproblem bin ich informiert – hier sind die Bilder in den BBC News jede Stunde zu sehen ….

Nachdem Birgit nach Hause geflogen ist, bin ich weiter in den Süden aufgebrochen. In der fruhen Daemmerung bin ich dem Chaos der 4 Mio Stadt entflohen und habe mich in Richtung Awassa aufgemacht. Nach ca 50 km hat eine starke Aenderung der Landschaft stattgefunden,  sprich die Savannenlandschaft, gepraegt durch die Akazien ist gruen und bluehend geworden.

Ueppiger und dichter dann vor Awassa, wo ich bei Schwester Waltraud in die Missionsstation der Schwestern Mutter Theresas vorbei geschaut habe. Sie hat mit die Realität der Region gezeigt.
Habe nicht gwusst dass es zwei Sorten von Unterernaehrung gibt: Kinder mit den duennen Fuessen und den dicken Bauchen ja , aber nicht wenn durch starken Proteinmangel der Anteil der roten Blutkoerperchen so stark abnimmt, dass sich dies in Form von Wasser in den Gliedmassen ansammelt und dann die Haut bis zum reissen spannt ……  Die Kranken- und Sterbestation auf 3 Stockwerken mit allem was man sich vorstellen kann – Aids, Tuberkolose, …. war schon ernuechternd und Sr. Waltraud macht das seid 20 Jahren – Respekt vor Ihrem Engagement. Zusätzlich werden noch 1000 Familien einmal im Monat mit Nahrung versorgt – wir leben wirklich in den Vollen und haben ein unendliches Glueck die Probleme Vorarlbergs ertragen zu dürfen.

Das Rift Valley ist gruen und gepraegt von Plantagen, Mais Hirse Bananen und alles blueht und wuchert nach beendeter Regenzeit – ein wunderbarer Anblick und eine richtige Freude.
Am Nachmittag ungewollt bis nach Arrbaminch gekommen und habe ueber dem Nationalpark auf einem Huegel in einer Lodge gecampt und Ben mit Malathi wieder getroffen. Am Sonntag werden wir gemeinsam in die Wueste und zum Rudolfsee aufbrechen

Wenn einige Tage vergangen sind, muss ich richtig in der übervollen Schatzkiste der vielen Eindrücke suchen um dies alles zu beschreiben.
Nach meinem Wiedersehen bin ich dann alleine nach Richtung Omovalley aufgebrochen zu diesen vielen verschieden Stämmen die für Ihren Stolz und die herausgeputzten Schmuck so bekannt sind. Das besondere ist sicherlich dass die auslaufende Savannenlandschaft immer enorme Höhenmeter zurückzulegen sind und sich die komplette Vegetation verändert und vom trockenen zum feucht üppigen wechselt.
Im Omovalley das doch sehr abgelegen im südwesten  Äthiopiens liegt bin ich bis nach Jinka vorgedrungen um die verschieden Stämme dieser Region zu erleben – leider musst ich erleben das die Kommerzialisierung – money money money immer stärker zunimmt und die paar Touristen ausgenommen werden wie die Weihnachtsgänse – denke in ein paar Jahren werden die Leute verwestlicht auch in TShirt und Hosen herumlaufen – hatte ein bisschen ein Flair nach Heimatabend in Göfis für deutsche holländische Touristen in den 70 igern. Trotzallem direktes und pures Afrika – so ist es eben.
Die Bilder sollen einfach einen Eindruck vermitteln wie es sich dort so abspielt.
Hier gibt es einen extra Eintrag, weil dies in der Vorbereitung einer der heikesten Passagen der Reise gewesen ist – mehrer Tage keine Telefonverbindung und mitten durch die verfeindeten Stammesgebiete der im ketzten Eintrag ganz unten sichtbaren Stammesgebiete.
Gleiches gilt für die Einreise nach Kenia, weil es in der Wüste der Turkana über die „grüne “ Grenze nach Kenia gegangen ist – zudem ändern die Vorschriften laufend und mit den Realitäten eines Carnet de Passages nicht zu Spassen ist, weil dies sehr sehr viel Geld kostet wenn da was schief geht.
Vom grün der Berge ist es hinunter nach Turmi in die Wüste gegangen und da waren sie wieder unsere 40 Grad ….. Turmi ist ein Kreuzungspunkt zwischen 2 Strassen mit ein paar Hütten und der letzte Punkt noch Diesel zu bekommen ( so haben wir zumindest gedacht ) Der Sprit war allerdings so verschmutzt dass wir gerne darauf verzichtet haben, weil unsere Tanks ausreichen sollten. In der Buskerlodge konnten wir dann campieren und sind am nächsten Tag Richtung Omerote gefahren um die Carnet´s zu stempeln und über die Grenze zu fahren
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