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Ethiopia

nr 19 _ der Norden, Gondar, Simien, Tanasee, Lalibela

posted by HP Lang
Mai 25, 2013 1212 6 0
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Von der Grenze weg total anders – schnelle unkomplizierte Einreise – andere Mentalität – Frauen und Männer machen die gleiche Arbeit – aber: Armut wohin Du schaust. Es gibt praktisch keine Autos auf der Strasse, nur Minibus und Co, aber überwiegend freundliche Leute. Die zum Teil agressiv bettelnden Kindern sind sehr schwierig zu meistern – einer hat mir beim vorbeifahren einfach einen Stein ans Heck gedrückt was einen ordentliche Kerbe bis aufs Alu hinterlassen hat.

Über Gondar sind wir dann in ein Camp am Lake Tana gefahren und die Strapazen der Vortage zu vergessen.

Nach Entspannung am Tannasee war es an der Zeit die weiter Route zu planen – gibt viel zu sehen und die Prioritäten waren zu setzen – nicht immer ganz einfach wenn alles neu ist. Unglaublich sind diese vielen Menschen –  die Strassen sind voll davon und gemütlich stehenbleiben ober die Notdurft zu verrichten ist fast unmöglich ohne nicht sofort Begleitung zu haben – das ist echt gewöhnungsbedürftig ….. die Menschen sind freundlich aber diese Dichte ist unbeschreiblich. Heute haben wir 350 km zurückgelegt und sind keinem einzigen Privatfahrzeug begegnet – nur Minibus, Firmen- und Regierungsfahrzeuge und natürlich die Hilfsorgansationen: UN, Care, USAid, SOS KInderdorf,….. in grossen Landcruisern natürlich und man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass helfen ein richtig dickes Business ist.

In Gondar, der ehemaligen Kaiserstadt haben wir den Gemp oder kaiserliche Hof mit allen Bauwerken besichtigt. Diese kommen im wesentlichen aus dem 17. Jahrhundert aber die abessinischen Löwen waren bis vor 20 Jahren wirklich noch im Park zu bestaunen. 
Weiter nach Kossoije wo die Queen in den 60igern auch schon übernachtet hat zu den Simienmountains – schöne Berge aber leider haben sie uns nicht hineingelassen weil wir keinen Führer mitnehmen konnten und mit wäre die Sache wirklich teuer geworden …..
Am Ende waren wir gar nicht unglücklich darüber und sind nochmals ans unter Ende des Tanasees oder dem Start des blauen Nils auf seiner Reise ins Mittelmeer nach Bahir Dar – traumhaft schön.
Die Bäume, diese Bäume die hier stehen sind einfach beeindruckend – so was gibt es nicht bei uns nicht – 40 m Umfang sind keine Seltenheit und ordnen die Landschaft auf eigene Art und Weise.
Nagelkontakt hatte wir auch schon und ich bin froh das die besten verfügbaren Reifen aufgezogen sind. Der 140er   liess sich nur mit dem Hammer entfernen 🙂 kein Loch die 3 lagige Stahlkarkasse hat die “ Nagelprobe“ überstanden ….
Von Bahir Dar haben wir uns aufs Dach von Afrika aufgemacht – die Route ins Zentrum der Berge nach Lailbela hat uns bis auf 3255 m und über manch holprige Piste geführt.
Wenn ein Abendessen € 2,- kostet ist der Eintritt für die Felsenkirche von Lalibela mit € 40,- schon leicht überzogen, aber was dafür zu sehen ist, ist überwältigend.

So ein Erlebnis hatte ich das letzte mal 5:00 in Petra/Jordanien – einfach hinsetzen und mit offenem Mund Staunen.

 

Die erste Bauetappe stammt aus dem 11.Jahrhundert, die zweite rund 200 Jahre später. Alles monolithisch aus dem Fels gehauen und das eigentlich Berührende – alles noch in Betrieb, sprich eine Kirche kann nicht betreten werden, weil gerade eine Messe stattfindet…. 

Gelebter Glaube in diesem Umfeld der sichtbare Armut und dem wenige Besitz im täglichen Leben, erbietet Erfurcht und Respekt – die Leute sind vorsichtig neugierig und es ist Ihnen sehr wichtig einen guten Eindruck zu machen – tief verwurzelt im Glauben – in Lalibela sind es überwiegend Orthodoxe die ähnlich unserem, jedoch ganz verschieden sind. 

Die Zeitrechnung ist Julianisch und zur Zeit rund 8 Jahre hinter unserer, der Tag beginnt bei Tageslicht mit der Stunde null, und vielen Kleinigkeiten die auf den ersten Blick nicht ins Auge stechen.

Körperlich ist es ein Herausforderung weil wir uns eigentlich immer zwischen 2500 und 3000 m aufhalten – speziell beim Schlafen ist dies spürbar.

Äthiopien hat mich bisher sehr beeindruckt und dies bisher nur im den nördlichen Teil – denke die Bilder sprechen für sich.
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