2025-12-02 Was ist anders in Meghalaya? Es ist ein Bergvolk, es sind vornehmlich Christen, es herrscht ein Matriarchat: Kinder übernehmen den Namen der Mutter ( das dürfte der kleinste Unterschied sein ), in der Familie haben die Frauen das letzte Wort, auch in finanziellen Angelegenheiten und heißt in der Realität: die Männer sitzen an der Kasse und Fragen bei jedem verkauften Stück die Frau was es kostet – ohne Murren und Widerwillen. Eigenartigerweise stört das die Männer überhaupt nicht. Wenn ich mit ihnen geredet habe hat sich das immer sehr erleichternd für Sie angefühlt.




Die Naturschönheiten Meghalaya’s sind außergewöhnlich, aber mit indischen Touristen hoffnungslos überlastet. Sie sind Meister im Größten, Besten und Vielsten, besonders die Generation zwischen 25 und 40 Jahren und irgendwie verständlich wenn man so viele Teile der Welt noch nicht gesehen hat. Meghalaya ist sehr außergewöhnlich und sehr ansprechend, irgendwie anders als das was ich bis jetzt kennengelernt habe. Man könnte es auch als wenig mit viel bezeichnen.





2025-11-30 Bergland Richtung großer Abbruch, gen Süden ist angesagt. Der Bundesstaat ist im touristischen Aufbruch und das bedeutet nicht wirklich etwas Gutes-obwohl es den Leuten vermutlich kurzfristig besser geht. Sie sind hart im nehmen die Kashis und lässt sich am besten erklären mit einem Jungen auf dem Fahrrad. Er war ca 5 Jahre alt und der Technik des sicheren Fahrens noch nicht ganz mächtig: aufgestiegen ein paar Meter gefahren und umgefallen ins Gras, aufgestanden, wieder probiert, wieder hingefallen ….. so fort und er hat nicht aufgegeben!



Wie die Jungs hier beim fischen, zäh und ausdauernd! Die Inder sind fasziniert von den Wasserfällen oder Wasser in dem man baden kann ohne dass alles verschmutzt ist oder eventuell wie beim Ganges eine Leiche an dir vorbei schwimmt.




2025-11-28 Bin in Meghalaya angekommen – jeden Tag über 1000 Höhenmeter aber außergewöhnlich schön. So eine markante Zäsur vom einem Bundesstaat in den Nächste habe ich in Indien noch nicht erlebt. Ab Grenzübertritt gepflegte Straßen, die Qualität von Häusern und Infrastruktur ist ein Level besser, fast alle sprechen englisch und es sind alle freundlich drauf. In der Mitte der Staumauer ist die Bundesstaatsgrenze und Beginn der anderen Welt.




Auf 1250 m am Hügel oben übernachtet und nicht von Tiger, Bär oder Panther gefressen worden 😄 oder vom Elefanten …..
Danach über unzählige kleine Dörfer die immer auf dem Hügel errichtet worden sind. In der Nacht ist es doch empfindlich kalt und die Temperatur ist auf 10 Grad gefallen.




2025-11-24 Abschied vom großen Brahmaputra für ein paar Wochen – wir werden uns vermutlich erst in Dhaka wiedersehen. Die Präsenz war beeindruckend vielleicht auch im direkten Zusammenhang der Menschen die hier wohnen, weil sie ihm in gewisser Maße ausgeliefert sind.



Das Übersetzen auf die südliche Seite nach Dibruhgarh war gleichzeitig der nordöstlichste Punkt dieser Reise. Im Hinterland wandelt sich alles in strukturierte Linien und Vertikale hunderter Teeplantagen – sie wird auch die Hauptstadt des Tees – Assam Cay – genannt. Kulturell ist dieser Strich südlich des großen Flusses nicht ganz so interessant, hat aber in der Geschichte der Ahom eine wichtige Bedeutung. Erstens die Grabhügel der Könige in Charaideo Maidam, der Stadt Sivasahar mit den wunderschönen hinduistischen Tempeln aus dem 18 Jahrhundert, so wie das Königspalastes in Richtung Jorhat.






Die Überbleibsel des Königspalastes, oben aus dem 18 Jahrhundert, sind doch relativ derb gehalten, wenn man bedenkt wie Tempel oder Schlösser z.b in Rajasthan die deutlich älter sind, ausgearbeitet wurden. Ist oft der Fall, wenn die historische Wurzeln nicht so viel hergeben wie in anderen Teilen des Landes.


Zubeen Garg, ein Säulenheiliger der indischen Gesangeskunst, muss hier noch erwähnt werden, erstens weil ich mich jetzt in Jorhat aufhalte, seine Heimatstadt, und sein tragisches Ableben bei einem Tauchunfall in Singapur am 19.September diesen Jahres. Ein Phänomen: alle lieben ihn und es gibt praktisch an jeder Straßenecke einen Hinweis auf die Trauer, dass er von uns gegangen ist. Er hat in 33 Jahren 40000 Songs produziert in 44 verschiedenen Sprachen – jeder kennt Ihn, vom Kleinkind bis zum Greis!
Jorhat selbst geht im Chaos fast unter – ich liebe es!
2025-11-21 Majuli, wird als Flussinsel bezeichnet, weil sie von Brahmaputra und einem Nebenfluss fast umschlossen ist. Hier existiert ein Volk mit Namen Ahom die das Brahmaputhratal um 1226, ursprünglich aus China über Burma kommend besetzt bzw für 600 Jahre beherrscht haben. Danach ist das Gebiet für kurze Zeit von Burma erobert worden und kurz darauf im burmesisch englischen Krieg 1826 von den Briten besetzt. Nach dem Untergang des Reiches der Ahom sind auch die kulturellen und sprachlichen Wurzeln in Vergessenheit geraten.




Was sehr auffällig ist, dass die Gesichter der Menschen, diesen chinesischen Typus, östlich von Guwahati stark zunimmt. Religiös ist hier der Vishnuismus sehr stark verbreitet die an einen Gott glauben, der sich in den Satras, architektonisch völlig unspektakuläre spirituelle Zentren wieder findet. Jeder in Indien kennt Majuli.




Die fast liebliche Landschaft zwischen den Flüssen, strahlt Ruhe und Geborgenheit aus und wird von vielen Pilgern besucht.



2025-11-19 Kaziranga Nationalpark, bekannt für die größte Population von mehr als 2000 Panzernashörnern, wilden Büffeln mit überlangen Hörnern, Elefanten und mehr als 100 bengalische Tiger auf einer Fläche halb so groß wie Vorarlberg. Tiger habe ich zum Glück keinen getroffen, obwohl die Strecke durch den Nationalpark rund 50 km lang war.







2025-11-17 Von Guwahati ist die Reise entlang des Brahmaputra Richtung Osten weitergegangen. Sehr arm, alles fest in muselmanischer Hand, wurden hier viele Leute, Flüchtlinge aus Bangladesch in den Überflutungsgebieten des Flusses angesiedelt. Arm ist oft damit verbunden, dass von der Infrastruktur nicht mal vernünftige Straßen übrig sind. Die Schulbildung wird von desolaten staatlichen in muselmanischen Koranschulen übernommen – die momentane Regierung unter Modi hat nicht einen Funken Rückhalt in der muselmanischen Gesellschaft. Das Misstrauen ist groß und hat mit einem Ereignis in Godhya zu tun, dass mehr als 20 Jahre zurückliegt und unter seiner Zuständigkeit als damaliger Präsident von Gujarat fällt……





Dunkelbraune Flecken überall: es irritiert wenn man durch die Gassen geht, aber auch an Hauswänden, Stiegenhäusern und schaut nach oxidiertem Blut aus! Ist es aber nicht, sondern schlicht und einfach Spucke. Nicht der berühmte „Grüne“ so fern über Stunden zerkaute, gelutschte, berauschende Betelnuss Schleim der entsorgt werden muss. Das Tückische: komm nicht auf die Idee einen Bus oder Transporter mit Fenster, ohne ausreichenden Abstand, eventuell im stockenden Verkehr, von hinten zu überholen – die Bomben warten überall!



2025-11-16 Aus einem wurden drei Tage relax und hat mir richtig gut getan. Bulbul mein erster warmshowers Gastgeber war eine phantastische Wahl und es freut mich immer Leute wie Ihn zu treffen – etwas zu bekommen und dem Nächsten weiter zu geben ist einfach eine bereichernde Erfahrung.



Die Stadt Guwahati selbst ist zwar abwechslungsreich aber nicht so berauschend. Auch hier auffallend – Fisch ist definitiv das Hauptnahrungsmittel in der Kombination mit Reis, ein bisschen Gemüse und ab und zu was vom Huhn. Sehenswürdiges habe ich nicht viel entdeckt, der Mini Taj Mahal, auch ein Grabmal von einer begüterten Familie wie das Original, war gerade um die Ecke.





2025-11-14 Durch die Vorzonen des großen Flusses mit viel Schwemmland, werden natürlich Baustoffe und speziell Ziegel hergestellt – ziemlich archaisch und in riesen Flächen.


Und dann ist der Zeitpunkt gekommen wo die Straße wirklich auf den Brahmaputra gestossen ist – die große Konstante zwischen kleinem und großen Himalaya. Leider habe ich mir in Darjeeling eine richtige Erkältung eingefangen und bin jetzt in Guwahati bei Bulbul und seiner Familie gelandet – das hat richtig gut getan. Museen besuchen, kaputtes Pedal ersetzen und sonstige, notwendigen Kleinigkeiten.



2025-11-11 Gestern bin ich nach Assam ins Bodoland gekommen. Die Bodo’s sind der größte Tribe in Ostindien und ich durfte mittendrin erfahren wie die Gesellschaft hier, ziemlich abgeschottet vom Hauptkontinent, tickt. Bin spontan von der Familie von Khanin eingeladen worden, einem Elektroingenieur und mit 32 Jahren das Oberhaupt der Familie. Sehr stolze Selbstversorger die sogar ihre eigene Kleidung weben – einen grünen Rock für die Männer, und die speziellen Kleider die Ihr auf dem Foto sehen könnt. Die Frauen haben ein Dinner serviert, unglaublich – habe noch nie so gut in Indien gegessen! Nicht übertrieben scharf aber so geschmackvoll mit Krabben und Fisch als Basis für die Curry’s, auch hier die Hauptnahrung auf dem Speiseplan.





2025-11-10 Runter vom Berg und auf Richtung Osten. Trotz Doppelkolbenbremsen war mir mulmig die 2200 m Abfahrt ins Brahmaputra Tal, extrem steil, hinunter zu kommen – die Scheiben haben fast geglüht! Der Berg Urwald mit seinen Facetten war spannend aber auch froh wieder entspannter vorwärts zu kommen. Die großen Teeplantagen befinden sich nicht am Berg sondern im Tal – endlos.



Jetzt komm ich langsam in die Elefanten- und Tigerzone. Unter diesen Umständen nicht Mal so einfach eine gute Route zu planen die Sinn macht. Halte Euch auf dem Laufenden und zur Kulinarik der bengalischen Küche werde ich später noch eingehen – Fisch und Reis ist die base!



2025-11-08 From South to north – der Weg von Kalkutta mehr oder weniger an der Bangladesch Grenze in den Himalaya ist geschafft. Unterstützung hat’s nur im letzten Stück gegeben – wollte mit the World Heritage Schmalspurbahn hochfahren, erstens ausgebucht und war mit Fahrrad nicht möglich – zudem ist der Verkehr brutal! Die Straße führt praktisch parallel zur Schmalspurbahn die von den Engländern errichtet wurde, zwischen 3 und 4 m breit und bei jeder Kurve stockt der Verkehr weil es so schmal ist und führt von 50 m hinauf auf 2300 m. 32 km in 4 Std mit einem Mahindra Bolero – erklärt sich von selbst…..




Darjeeling 👋 World Heritage railway ist Touristik pur und zwar nicht von ausländischen Touristen, sondern zu 98% von Indern. Wie man eine Stadt mit 160000 Leuten ( ohne Touristen ) in so schräges Gelände bauen kann ist bemerkenswert. Jedes zweite dritte Gebäude ist ein Hotel, Guesthouse oder Homestay – Rummel Rummel Rummel – versteckt sind noch britische Juwelen zu entdecken die von den biederen Skelettbauten mit Flachdächern verschont geblieben sind. Gestank in den Bergen könnte man es auch nennen, von den vielen ungefilterten Dieseln die im stockenden Verkehr aufwärts müssen. Entschädigt hat der wunderbare Blick auf den dritthöchsten Berg der nicht aussprechbar ist und ein bisschen daneben hinten der Mt Everest – ein absolutes Highlight .


Absolut erwähnenswert ist das Himalaya Tibet Museum, sehr gut aufbereitet, einfach, schafft einen Überblick was im nördlichen Nachbarland wirklich vor sich gegangen ist und die 130.000 Flüchtlinge die Sikkim/Indien aufgenommen hat.




2025-11-06 Nach den Anstrengung der ersten Tage, war der Gedanke nicht fern mich bis zum Fuß des Himalaya mit öffentlichen Verkehrsmittel fortzusetzen. Da in Indien jede Berührung mit einem staatlichen Unternehmen, in einem bürokratischen Ritt endet, bin ich abgeschreckt nach dem Besuch eines auf dem Weg liegenden Bahnhofs weiter geradelt – Gott sei Dank! Verkehrsbefreit auf mancher Rumpelpiste entlang der Bangladesch Grenze mit wunderschönen Ausblicken und dem wirklichen Leben.




Einblick in das Leben der Bauern, riesigen Reisfelder mit der beginnenden Erntearbeiten und der malerischen Umgebung besonders im Dunst des Morgenlichtes. Natürlich wurde ich wieder eingeladen in einem Haus zu übernachten und mit Gastfreundschaft belohnt, für die Anstrengungen der Stramplerei und zum Abschluss in den ersten Teeplantagen zu gelandet – habe das Gefühl ich hätte was versäumt wenn ich’s übersprungen hätte…..




2025-11-03 Wenn die Reise richtig losgeht habe ich meist einen groben Plan, meint Highlights sind fixiert und ich lasse mich in Maßen treiben um den Feinheiten die unterwegs mein Wissen bereichern zu begegnen. Gleich nach der Ankunft hat sich aber ein kleines Problem breit gemacht. Durch meine späte Ankunft in Kalkutta, war der SIM Kartenstand schon geschlossen und ich habe unterschätzt was das für Konsequenzen hat.






Durch schöne Natur nordwärts zum Wirkungsort von Rabindranath Tagore, Philosoph, Nobelpreisträger und ein geistiger Säulenheiliger der Inder, als world heritage allerdings völlig daneben.
Egal, angestrengt von den kleinen Wegen habe ich die Strecke Richtung Überquerung des Ganges weitergeführt und habe ein Dorf in Aufruhr versetzt. Bis dahin hat noch keine weiße Haut ( schon gar nicht mit dem Fahrrad )sich dorthin verirrt. Alle wollten mich sehen und sind aus dem Umkreis angereist – 😅🙃 – wie am Land üblich schaut einfach jeder ins Hause rein und das ist völlig normal. Schöne Story, haben mich von der Straße aufgepickt und war voll nett, das ist Gastfreundschaft!




2025-10-31 Angekommen in Westbengalen – wow und schon Mitten drin! Dickes Lob an Etihad, super organisiert und toller Service, sehr übersichtlich, gute Ausstattung, eine der besten Fluglinien die ich bis jetzt hatte.
Es ist ein Kulturschock dieses Indien, auch mich erwischt ist immer wieder. Am ersten Tag schon mehr erlebt als viele Tage zuvor – in der Nacht ohne Plan und Sprache mein indisches Hotel zu finden im kleinsten Schrott Auto ( das Rad zur Hälfte hinten raus ) durch die 15 Mio Stadt zu rauschen….



Dann aufs Land zum kleinen indischen Wallfahrtsort Tarakeswar wo gerade Familien zu Ehren ihres wichtigsten Gottes einen temporären Tempel aufstellen um drei Tage mit allen zu feiern – die ganze Familie ist eingespannt – unglaublich!



2025-10-29 Langer Flug, ab am Montag, mit Etihad in Abu Dhabi gestrandet, 2 Nächte auf den neuen Anschluss Direktflug in einer großen Suite gratis genächtigt und verköstigt. Glück im kleinen Unglück, im Louvre war eine ausgezeichnete Mamluken Austellung die mich echt gefesselt hat. Das Besondere war die visuelle Sichtbarmachung der kulturellen Zusammenhänge von Handel, Politik, Kunsthandwerk und die Machtverhältnisse mit Zentrum Cairo, im Zusammenspiel von Granada, Venedig, Byzanz, Sanjat in Indien, bis zu den Molukken und ins südliche Afrika.






2025-10-25 Mein Ziel Bengalen, eigentlich ein Sprachbereich der über 2 Länder verteilt ist und rund 290 Mio Einwohner beinhaltet. Der kleinere Teil in Indien westlich von Bangladesh, Kalkutta als Hauptstadt mit rund 110 Mio Personen ( flächenmässig geringfügig grösser als Österreich ) – der Grossteil in Bangladesh mit ca 180 Mio Menschen ( flächenmässig halb so gross wie Italien ). Eine, meine Herausforderung, aber überall in der Welt wo ich Bengalen getroffen habe, waren die immer interessiert, hilfsbereit, weltoffen und freudlich !
Meine Runde startet in Westbengalen Kalkutta nach Norden bis in die hohen Berge Sikkim’s, dann ostlich in die Stammesgebiete des grossen Bramaphutra Tales mit vielen Nationalparks, Tigern und Panzernashörnern. Von dort retour über die Berge Meghalya’s hinab in die Ebene von Bangladesh. Die Regenzeit ist vorbei, die Temperaturen werden normal und ich werde Euch berichten wie dort das Leben funktioniert 🙂
2025-10-20 Mein Herz hat gesprochen: Indien der Osten, nach Bangladesh und zurück nach Indien! Danach ist noch nicht´s spruchreif, aber das Visa läuft noch 3 Monate 😉 und Birgit hat sich ganz fest vorgenommen mich ab der Wiedereinreise nach Indien zu begleiten – freue mich schon sehr.
In Bälde werde ich in Kolkata, Westbengalen landen um nach ein paar Tagen Eingewöhnung nach Nordosten aufbrechen – starker Tobak zum Start – aber schon 2023 erlebt, die Bengalen sind arm, aber super freudlich und das tut immer gut!



Auf die Fragen die ich öfter bekommen habe: wohin gehts als Nächstes, musste ich nach einigem hin und her einfach auf´s Maul sitzen. Südamerika hätte mir gut gefallen, jedoch unendlich gross und jahrezeitlich schwierig, besonders im Süden – Afrika von zuhause aus habe ich versäumt, weil es einfach schon zu kalt für meinen Geschmack ist und fehlende Perspektive für Birgit ( politisch grenzwertig zumindest ab Nigeria auch wenn man den Sahel umfährt …… )
Sonstiges: Die Situation in meinem direkten Umfeld hat sich wenig verändert und verhält sich ignorant wie eh und jeh – nur Ihr Eigenes im Sinn und alte Rechnungen können weder beglichen, noch besprochen werden – Energieverschwendung pur, anstatt wohlwollend zu teilen. Mein Leben hat sich über Jahrzehnte um meine Familie, deren Vergangenheit und um ein besseres Neues gedreht. Trotz grosser Anstrengung hat sich wenig gewandelt – fühlt sich nach einer endlosen Schleife an……keine Zeit, keinen Plan, keine Lust.
Wenn mein Unverständnis zurücktritt und das wohltuende Platz ergreift, ist für mich Zeit weiter zu gehen. Das Neue, das Andere habe ich immer als Segen, als eine Bereicherung empfunden, deshalb bin ich unterwegs, das gibt mir Kraft.



Comments
Ein KommentarKarin
Nov. 1, 2025Ich finde deine Berichte und Fotos sehr interessant und freu mich, dich/euch stückweise mit begleiten zu dürfen. Take care