recent posts

  • Nr 98 _ Back home from Orkney
    Juni 13, 2025
    Nr 98 _ Back home from Orkney
  • Nr 97 _ Up to Orkney Island´s
    Juni 13, 2025
    Nr 97 _ Up to Orkney Island´s
  • nr 96 _ asia-zero _ conclusion southeastasia
    Apr. 15, 2025
    nr 96 _ asia-zero _ conclusion southeastasia
  • Nr 93 _ ASIA zero – Heading east and up the Mekong
    Apr. 14, 2025
    Nr 93 _ ASIA zero – Heading east and up the Mekong

Project Burkina

Please support Pastor Evariste in Diebougou Burkina Faso - his community needs your help to build a new social center!
LookingForward
Menu
  • blog
  • travelling
    • how to travel
    • the basic´s
    • cycling special´s
    • FAQ
  • about
    • HP´s world
    • a round around
    • donate to
    • current map
  • your support
    • on tour
    • architecture
    • Without Addition
LookingForward
  • blog
  • travelling
    • how to travel
    • the basic´s
    • cycling special´s
    • FAQ
  • about
    • HP´s world
    • a round around
    • donate to
    • current map
  • your support
    • on tour
    • architecture
    • Without Addition
Namibia

nr 31 _ Nordwest Mitte, Skeletoncoast, Hoarasib, Hoanib, Kowarib, Damaraland, Ugap, Capecross

posted by HP Lang
Mai 8, 2014 1365 3 0
Share

 

Wieder südlich fahrend sind wir dann nochmal nach Westen zum gesperrten Skeletoncoast NP Richtung Greendrum gekommen und haben uns an dieser Linie nach Süden treiben lassen. Herrliche Einsamkeit und über Tage kein einziges Gefährt. Über Khumib sind wir dann zum Unterlauf des wasserführenden Hoarasib gekommen und sind im Flusstal die 70 km nach Purros hochgefahren und im wunderen Communitycamp am Abend unsere Südafrikaner getroffen – war ein Riesenfreude.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anderntags sind wir weiter an die Mündung des Hoanib Richtung Amsspoort um dann wieder dem Flusstal Richtung Sesfontain zu folgen. Hier zieht sich auch die Grenze zu Damaraland und die Landschaften dieser Nordwestecke Namibias haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Sprichwörtlich fliessend in die nächste Provinz war das Flusstal des Hoarib. Hier gibt es manch morastig, tiefsandige nasse Engstellen mit agressiven Elefantenbullen wo die Nerven manchmal offen liegen können ….! Wir haben es überstanden und sind über Sesfontain zu den warmen Quellen des Ongongo gefahren wo ich  zu meinem Fünfzigsten gerne im warmen Wasser gebadet hätte …. aber wenn dann um die Ecke Gorges steht, konnte ich nicht wiederstehen die Schlucht des Khowarib hochzukraxeln – weiter und weiter bis sich der Fluss geteilt hat und wir von dort nochmal 30 km im Flussbett um das Bergmassiv hochgefahren sind, um dann langsam Richtung Palmwag wieder in die Ebene hinunter zu fahren – irgend wie ist es verrückt, dass selbst in dieser Region noch vereinzelt Himba´s leben – zur wärmsten Jahreszeit hat es da sicherlich 50° bei dem dunklen Gestein.

 

 

 

 

Hinter Palmwag gibt es den Veterinärzaun der sich vom Atlantik über Botswana, entlang der Zimbabwegrenze bis nach Südafrika, am KrügerNP vorbei bis zum indischen Ozean zieht – verrückt nicht! Wieso? Weil die Weissen schiss vor dem schwarzen Afrika haben, ist vielleicht auch nicht ganz koscher, aber den Kern des Sache trifft es. Ergo: wurden auch die ganzen wilden Viecher hinter den Zaun gesperrt, also musst Du auf der Strasse fast aufpassen dass Du kein Tier überfährst so dicht leben die dort in Palmwag und nach passieren des Tores gibt es dann praktisch gar nichts mehr, ausser Du bewegst Dich in der wirklichen Pampa.

Nachdem uns das Geld ausgegangen ist sind wir über Twyfelfontain nach Khorixas um dann am Retourweg  einen ganz besonders schönen Abschnitt nach Brandberg West und Ugap- river zu durchqueren – ebenso ein absolutes Highlight und völlig überrascht nach den Schönheiten des Kaokoveld.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diesem Ugab folgend sind wir dann durch schönste Steinwüste an den Strand von Ugapmund gefahren – bei diesem Sauerstoffgehalt war mein 50ziger leicht zu verkraften 🙂 Blick in den Ozean macht  ruhig und andächtig – kaum zu glauben, hab nie geglaubt dass ich mal so alt werde, aber mit Bart redet meine Felicia von Opa und 🙂 – thats it, aber der sanften Verblödung werden wir schon noch ein paar Jahre entgegenhalten ……. auf die freu ich mich!

 

Zum Geburtstag durfte ich dann im Flussbett kurz vor dem Atlantik auch ein Geschenk von Landrover entgegennehmen, aus festlichem Anlass wurden wir um ca 0,5 l Stossdämpferöl befreit ( vermutlich besseres Leistungsgewicht :- ) …… wenn sich das warme Öl verteilt, schaut das gleich nach grosser Baustelle aus, was sich zum Glück nicht bewahrheitet hat. Die Küste und Meer waren ein sehr grosser Kontrast zu den letzten Wochen.
Cape Cross haben wir wirklich genossen, diese 100.000 Seehunde waren ein wirklich herzerwärmender Anblick – was mich besonders gefreut hat, dass die wirklich frei und unabhängig entscheiden hier zu leben und nicht durch Zäune behindert werden. Von hier ging´s in die Werkstätte nach Swakopmund wo gleich ein Service angehängt wurde. Weiter zu den Flamigos und Salzlacken der Pelicanbay – anderntags haben wir uns wieder durch den Naukluftpark Richung Spitzkoppe / Erongo in die Wüste verzupft und sind quer grobsteinig weiter gefahren – aber alles besser als touristisches Klimbim. Der Reiseabschnitt hat sich leider schon viel zu schnell zu Ende geneigt und wir haben die letzten Tage gemütlich auf Eiileen und Elisenheim ausklingen lassen.
…. an Alle die mir zur Seite gestanden sind und dies möglich gemacht haben – besonders an Birgit die mich mutig begleitet hat wenn zB das Wasser über die Motorhaube zur Windschutzscheibe geschwappt ist, wenn sich der Wagen im Flussbett in den Sand gegraben hat oder es über Fels und Steinplatten nach unten gegangen ist ( war manchmal wirklich nicht ohne ) aber nie wirklich gefährlich.
In diesem Abschnitt der Afrikatour sind wir rund 4800 km gefahren, davon rund 500 km auf Asphalt, ca 1000 km auf „Gravel“ und der Rest einfach auf Stein- und Sandpisten, ein kaputter Stossdämpfer ist da zu verkraften …..
Nochwas zum Landrover: habe mit dem guten Stück im vergangen Jahr insgesamt  fast 30 000 km gemacht. Ein prophylaktisch gewechseltes Radlager in Nairobi, einen Nagel in Livingstone und eben einen Stossdämpfer im Damaraland. Grossen Lob auch an Qualan.de – nicht mal eine Schraube musste ich am Dachträger nachziehen. Allen Europäern zum trotz: die Afrikaner lieben den TD5 und wir haben so oft strong car, strong car gehört, dass wir das gar nicht zu bestätigen brauchen…. 🙂
Liebe Grüsse und Freude beim entdecken
adventureanimalsdesertnaturepeoplesavannavier x vier
Share

Previous

nr 30 _ von Osten nach Norden, Kaokoveld, Van Zyl´s, Marienfluss, Hartmannsberge

Next

nr 32 _ Bushmanland, Kalahari, Kagalagadi

HP´s world

visited countrys

where we are

without addition

keywords

adventure animals architecture art city culture cycling desert enduro jungle mountain nature ocean people sahel savanna vier x vier vulcany

Impressum

Impressum & Datenschutzerklärung

Back top