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nr 96 _ asia-zero _ conclusion southeastasia

posted by HP Lang
Apr. 15, 2025 188 0 0
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https://www.lookingforward.at/wp-content/uploads/2025/04/wp-1743954196344.mp4

Die gesamte Tour war 5632 km lang und hat über einen Anstieg von 36650 Höhenmeter geführt. Davon 275 km per Bus in den regnerischen, kalten Bergen Vietnams und 165 km per Boot auf dem Mekong und Nam Ou – dies entspricht der Strecke Gibraltar-Nordkapp oder Göfis-Golf von Hormoz oder Vancouver-Mexico City.

Es hat ein bisschen gedauert bis ich mich von der Anstrengung des Wechsels von dieser Welt in die Alte erholt habe. Jetzt nach Durchsicht der Bilder und Korrekturen muss ich sagen es war eine sehr schöne Reise. Die Dämpfer der Reise waren das zuerst verweigerte Visa für Vietnam und das dort herrschende schlechte Wetter, sowie dass Birgit auf Grund der familärer Situation nicht nach Thailand kommen konnte.

Habe meine Conclusio diesmal nach Ländern zusammenfasst :

Eins vorweg für alle Länder: hier gibt es keine Kläranlagen ( auch nicht in Bangkok ), man kann nirgends unbedenklich das Wasser aus dem Hahn trinken, Armut ist selbstverständlich, Superrreich auch, jedes Feld und jede Frucht wird gespritzt ( von Hand, mit Traktor oder Drohne,… alles gesehen ) und mit Kunstdünger behandelt, ausser die Fische die fressen die Scheisse ( Exkremente sorry ) in Bächen und Flüssen inklusive aller Chemikalien die sonst einfach eingeleitet werden – schwimmen in Dorf- oder Stadtnähe ist nicht sonderlich empfehlenswert, egal ob süss oder Salzwasser – staatliche Rente gibt es in Thailand ab dem 60 zigsten und zwar € 15,90/Monat ( richtig gelesen! ) und steigt ab  dem 70 zigsten um weitere € 2,65/ Monat ( nochmals richtig gelesen! ). In Vietnam sind es € 17,50 – einer der  Gründe für den Erfolg der Tigerstaaten – hier rennt jeder um sein Leibchen …… und dies nützt natürlich am meisten den kulturell dick im Geschäft sitzenden Chinesen,  besonders den Kapitalist Kommunisten in Laos und Kambodscha !

Kambodscha 

Der Übergang von Thailand kommend, zeichnet ein differenziertes Bild. Größerer wirtschaftlicher Druck, offensichtlichere Armut und ein gewisses Maß an neurotischem Stolz besonders im Westen des Landes. Hier befindet sich das Kernland der Khmer und die Heimat des Kriegsverbrechers Pol Pot, der das vergangene Jahrhundert für dieses Land so tragisch geprägt hat. In Ihrer größten Ausdehnung waren die Khmer  praktisch Herr über Thailand und ganz Laos, nur mit den Vietnamesen haben Sie sich nie verstanden.  Diese haben auch aktiv am Niedergang vom Pol Pot ( obwohl es von den USA bis 1998! gedeckt wurde ) mitgewirkt. Das Leben hat etwas hektisches hier, weil jeder mit dem täglichen Überleben beschäftigt ist und nur in den Bereichen des Tourismus ein gewisser Wohlstand entstanden ist, besonders um Angkor Wat. Der größte See Tonle Sap verändert sich stark durch den Klimawandel und auch durch die Kraftwerke die entlang des Mekongs gebaut werden. Die Hauptstadt Phnom Penh, geschichtsträchtig und bunt, ist der wilde Osten indem man alles kaufen kann und fest in chinesische Hand.

Die Sugardaddy Dichte ist hier auch auffallend hoch und ich musste öfter den Kopf schütteln, welch hüsche Mädels sich überwinden, extrem grauslige, alten, oft sehr ungepflegten Typen das Händchen oder sonst was zu halten. Die Stimmung ist gut, aber der kulturelle Unterschied, verschobene Wertigkeit und Alltagsregeln sind nicht wirklich zu durchschauen. Im Rückblick eine gute Erfahrung mit Mensch und Kultur der Khmer, grossartiger Mekong und angenehm nicht so dicht besiedelt zu sein. Besonders beeindruckend das Leid das dieses Land am Bsp in Phnom Phen aufgearbeitet und sichtbar gemacht wurde – viel geschrieben im Beitrag Nr 93.

 

Laos

Von Süden kommend entlang des Mekongs nach Laos übersetzt. Grandiose Flusslandschaft der tausend Inseln und des überwältigende Wat Phu, einem Ableger von Angkor Wat und somit ehemaliges Zentrum der Khmer. Der Standard nochmals eine spur niedriger als in Kambodscha, aber es hat sich freier angefühlt. Die Leute waren offener, Religion spielt eine größere Rolle und es gibt wesentlich weniger Menschen in diesem Land. Die Kriegstreiber USA haben das neutrale Laos mit 270 Mi0 Streubomben zugedeckt von denen ca 80 Mio nicht explodiert sind, die bis heute noch nicht alle entschärft sind und in Sperrgebieten sichtbar werden. Ganze Berge wurden in ihrer Höhe halbiert um die geflüchteten Vietkong zu vernichten.  Der südliche Teil von Laos unterscheidet sich  vom nördlichen wesentlich. Die Bergbewohner im Norden sind nicht mehr die ethnischen Sondergruppen welche in vorangegangen Jahrhunderten stecken geblieben sind, weil auch alle mit Handys ausgestattet. Die Gebräuche und traditionelle Bekleidung ist zwar öfter präsent auf der Straße oder in den Dörfern, aber sobald in Kombination mit Tourismus, und der ist mittlerweile fast überall, verwässert sich das alles und hat im Wesentlichen damit zu tun dass Touristen bereit sind an absurd hohe Preise für praktisch Nichts zu bezahlen – überraschend besonders die Jungen! In der abartig schönen Stadt Luang Prabang sind die Touristen bereit für eine Kugel Eis oder einen Kaffee gleich viel oder mehr zu bezahlen als bei uns. Wie sollen sich da die Einheimischen fühlen mit Ihrem Monatseinkommen von 80 bis 90 Dollar und wundert es einem besonders im Norden, wenn man versucht Dir einen Sonderobulus abzuluxen? Nein, aber es hat sich so etabliert, dass man dort eigentlich für das was geboten wird, den höchsten Preis bezahlt in der Gesamtregion – dies betrifft die Unterkünfte als auch das nicht wirklich überzeugende Essen ( im Vergleich zu den Nachbarn eher ärmlich ). Das Leid das auch diesem Land zugefügt wurde ist überwältigend – immer neutral und doch niedergebombt – besonders beklemmend wenn man damals schon geboren war und auf ein leichte Kindheit zurückblicken kann – dies relativiert das Eigene enorm!

Der Süden hat mir deutlich besser gefallen – Vientienne habe ich leider nicht zu Gesicht bekommen. Visa gibt es noch an 3 Stellen an der Grenze um dorthin zu kommen, von Vietnam her kein Visum an der Grenze mehr möglich – jeder Eintritt ins Land kostet 40 Dollar ( bis auf die Schweizer 🙂 mehrmalige Einreise gibt es nicht mehr!

 

 

Vietnam

Rules, Rules, Rules alles ist hier geregelt von der Partei, aber es wird angenehm wenig exekutiert. Sie lieben ihre kommunistische Partei die ihnen in den letzten Jahren mit stetigen Wachstum ein besseres finanzielles Leben ermöglicht hat.

Wer sich wirklich informieren will was dieses Land mitgemacht hat wird auf https://www.arte.tv/de/videos/RC-026363/vietnam-geburt-einer-nation/ fündig – Achtung verdammt viel Tränen und Leid!

Wenn sich die Möglichkeit ergibt eine Erleichterung umzusetzen, kennen die Vietnamesen allerdings keinen Pardon –  Hügel werden abgebaggert und umgeformt zu Terrassen der Bauplätzen – im Naturschutzgebiet werden ganze Berge abgesprengt um Zement zu erzeugen oder Seen angelegt um Fisch zu züchten!

Selbstbewusst sind sie die Vietnamesen, nicht zu Unrecht mit der Historie wieviel Angreifer und Besatzer sie schon aus dem Land geworfen haben ( Sorry, schon wieder die Amerikaner …. ). Aber nebenbei ist klar, sie haben die längsten und härtesten Schwänze ( das müssen sie besonders unter Alkohol jedem Weissen unter die Nase reiben :-), sind die besten Lover und Machos wie es im Buche steht :-)). Über Land durch kleine Dörfer fährt man durch eine saubere Umwelt und besonders auffallend sind die bestens ausgestatteten Schulen die es sonst nur noch in Thailand gibt. Ho Chi Minh war ein kluger Mann, sonst hätte er es nicht geschafft den exotischen Süden anzubinden und dem Land so lange über seinen Tod seinen Stempel aufzudrücken.

Die Touristen Hotspots sind überlaufen, brutal überlaufen und eigentlich ein NoGo und nur erträglich in Hanoi – das totale Gegenteil einer Überlandfahrt mit dem Fahrrad durch kleine Dörfer und weniger bebaute Gebiete. Leider hatte ich mit dem Wetter kein Glück und acht Regentage gesamt davon sechs in Folge oder übersetzt 5 Tage lang nasse Schuhe und dreckig wie ein suhlendes Schwein. Sehr dicht besiedeltes Land, keine Schwierigkeiten bis auf die Einreise. Achtung es gibt nur noch Onlinevisa ( 4-5 Werktage ) und nicht mehr an der Grenze ( Ausnahme nur für  Deutschen 🙂 !! Dieses Erbe hat selbstverständlich mit der ehemaligen DDR zutun, in der Sie gratis studieren durften, übrigen auch die Syrer, deshalb war der Run nach Deutschland als gelobtes Land so gross, Sie haben es einfach gekannt.

 

Thailand 

Die theatralischsten Asiaten mit dem Hang zum Übertriebenheit, zur Freiheit und Individualität und zur Fantasie, des legeren Umganges mit jeder sexuellen Orietierung ( nirgends auf der Welt sieht mal so viele Tranvestiten oder Ladyboys als in Bangkok ), aber in kurzen Hosen in den Tempel ist tabu. Das was sie mit ihrem Tempeln aufführen, zaubert jedem ein Lächeln auf die Lippen, jedoch die meisten ohne wirklichen historischen Background, aber fast immer Prunk pur! Das Land ist im westlichen Sinn sicher am besten entwickelt, Sex und Prostitution gibt es offiziell nicht, aber fast jeder Thai macht davon Gebrauch, von den Touristen ganz zu schweigen,  2 % vom BIP werden hier ervögelt 🙂

Der Norden als eigene Region um Chiang Mai hinunter bis nach Sukothai unterscheiden sich charakterlich und auch historisch vom unteren Teil des Landes. „Bergvolk“ unterscheidet sich immer und überall auf dieser Welt zum Flachland oder den Ballungszentren. Auch hier bei aller Freundlichkeit ist nicht wirklich ein Durchblick zu bekommen welche ungeschieben Gesetze hier gelten – ein liebenswürdiges Volk, viel Tourismus, viel Freiheit und viel royaler repräsentativer Pomp.

Für uns Visafrei für 60 Tage und über Bangkok einfach und günstig erreichbar.

Conclusion:

Vier wunderbar, interessante Länder mit unglaublicher, meist traurig brutaler Geschichte die unter enormem Druck stehen wenn Sie ein Leben mit für uns Basics haben wollen ( Strom, Moped, staatlicher Job sowie Gemeinschaft im Sinne wirtschaftlichen Überlebens ). Der mentale Unterschied hat soviel Regeln die bei Überschreitung weg gelächelt werden ( viel weniger nachvollziehbar als im islamischen oder indischen Umfeld und kommt vermutlich von all dem Leid die in den letzten 200 Jahren von den „Weissen“ dorthin getragen wurde ). Für meinen Geschmack schön, aber vermutlich nicht mehr auf meiner Wunschliste – einzig Vietnam, leider geprägt vom schlechten Wetter würde ich gerne nochmals wieder sehen. Die Massen an Touristen in Thailand an Ballungsorten und die Berichte über den Süden lassen mich eher schauern und stehen nicht auf meiner Sehnsuchtsliste.

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