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Angola

nr 35 _ Angola, Lubango, Lobito, Benguela in die Mitte

posted by HP Lang
Jan. 3, 2015 1454 8 0
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Nach der Ankunft eine gewohnte Sache – kein Gepäck …..

Die Warterei hat zwei Tage gedauert und es hat sich gezogen, wenigstens in guter Gesellschaft bis zur Neujahrfeier – die Eigner haben Ihre Familie eingeladen und wir 7 Camper haben es uns im hinteren Teil gemütlich gemacht bis ca 21:00 dann war da ein Geräusch und wir sind nachschauen gegangen – sind die dreisten Typen in 10m Entfernung in 2 Autos und 2 Zimmer eingestiegen und haben ordentlich Beute gemacht – die Fete war im Eimer sozusagen und Werner´s war es schrecklich unrecht dass das bei Ihnen passiert ist – na ja hat mich ein zerwühltes Zelt und einen geklauten Rucksack gekostet – wäre der Pass abhanden gekommen mit alle den Visas wäre die Reise vorbei gewesen – Glück im Unglück .

Also ist es am Neujahrstag mit frischen Service Richtung Norden gegangen – es hat viel geregnet und die Landschaft war üppig grün und ungewohnt und die Vorfälle haben mich veranlasst den kürzeren Weg Richtung Angola zu nehmen – denke das war gut so.
Auf dem Weg nach Norden bin ich beim Peda aus Heppenheim zugekehrt und der Ausflug über Grootfontain war amüsant und ich habe noch einen der grössten Meteoriten der Welt besucht – ein Metallklumpen von beeindruckender Grösse – überrascht war ich dann vom quirligen Norden an der Grenze zu Angola

Überraschend Angola und total anders als Namibia – schaut Euch mal die unterschiedlichen Gesichter auf dem ersten Bild an!
Die haben auch ein anderes Selbstverständnis mit Ihrer portugisischen Vergangenheit seit mehr als 500 Jahren. Total durchmischt, hier gibt es nur arm oder reich, aber Rasse und Apartheid spielen hier überhaupt keine Rolle. Das war sehr überraschend – die Sprache verbindet Sie und die regierende Elite hat mit dem grössten Militärstab des Kontinentes das Land eisern im Griff und die Korruption hält sich ( ausser dem Grenzübergang Santa Clara ) auch im Griff – als Reisender in unsicherer Lage ist das nicht mal so unangenehm.
Was zuerst ein bisschen verunsichert, dass vor jedem Bankomat ( und es gibt viele davon ) zwei Kalaschnikowträger davorsitzen – sehe es jedoch mehr die staatliche Anordnung, dass einfach jeder eine Arbeit haben muss – nebenbei kontrollieren die ja auch noch die momentan sicheren Teil im Südwesten des DRCongo.
Mit unserem Wissensstand in der westlichen Welt gibt es auch noch eine Überraschung – Kultur – ja gestaltete Parkanlagen, Denkmäler, Kirchen, öffentliche Gebäude, Design – völlig überraschend und irgendwie feiner und sensibler als bei den Nachfahren der Buren und Ihrer Untertan, da haben nicht mal die Deutschen was zu diesem Thema beigetragen : – ) ( ist aber auch schon ne Weile her )

Das Land ist jedoch noch nicht ganz zu durchschauen aber eins steht fest: freundliche und stolze Menschen und nach 13 Jahren immer noch das Gefühl in der Luft den Verzicht der langen Kriegsjahre wieder gut zu machen oder aufzuholen – übrigens bin ich übermorgen dort wo CHE Urlaub gemacht hat.
Aus der Versenkung kann ich dann die Begriffe Unita, Savimbi, Swapo, Cubaner und Russen ausgraben und habe versucht die Teile wieder zusammen zu setzen weil ja über Jahrzehnte nur Schreckliches berichtet wurde.

Weiter hat mich meine Reise an die Küste des Benguelastromes in die Province und Stadt Lobito geführt. Leider habe ich es ein Stück ohne SD Karte probiert – hat leider nicht funktioniert 🙁

So bin ich bilderlos über Bengula in das schöne Lobito gefahren und durfte beim Selfmademillionär im Fereinhaus übernachten und in den Besten Fischrestaurant von Speisen – ist ein beinharte Geldwelt hier – hilf Dir selbst sonst hilft Dir niemand schwingt da immer mit – so ist es und in Afrika besonders.
Am Meer ist sehr einsam und noch ärmer als im Landesinneren und bin im Flusstal über Sumbe, Gabela nach Quibala in die Landesmitte gefahren. Die Bubbles haben dann wieder angefangen und ein üppige, feuchte landwirtschaftliche Region die ich eigentlich erst weiter nördlich erwartet habe, hat Bananen, Ananas und allerlei Gemüse zu Tage gebracht dass am Strassenrand um fast nicht angeboten wird.

Nach zwei Tagen bin ich dann über Gabela nach Quibala in die Landesmitte gefahren und da ist mir wieder so eine Angola Geschichte passiert : am Strassenrand habe ich Pferde gesehen – auf die Bremse weil Pferde=Kultur und in Piste abgebogen und nach 15 km kam da eine sogenannte Hazienda. Scheiss di nix und fragen ob ich da mit dem Auto stehen bleiben kann – Resultat in gebrochenem englisch: sofort einsteigen und die Hazienda anschauen mit Ananas, Tomaten, Bohnen und Rindvieher, Schaf und Geissen ( die Jungtiere waren in grossem Areal eingemauert, weil es so viele grosse Pythons gebe die Kitze lieben sollen …. ). Der Fazendeiro hat dann gemeint er muss jetzt nach Luanda kommt aber in 5 Tagen wieder und hofft mich noch anzutreffen ….. Vollpension im Besten Zimmer – solche Dinge passieren hier andauernd 🙂

 

EBOLA – eine Erregung

Nachdem gestern von den Australiern und den Kanadiern die Grenzen für alle aus Westafrika Einreisenden geschlossen wurden, ist es an der Zeit ein paar Worte darüber zu verlieren.

Statistisch gesehen war 2013 ein guten Jahr für Österreich. Es gab nur 384 Tote im Strassenverkehr in diesem Zeitraum oder einfach in Relation gestellt: es stirbt jeder 22135 zigste Österreicher diese grausigen Tod.

Im dicht besiedelten Westafrika von Dakar bis in den Kongo ( ein Teil davon heisst geographisch Zentralafrika ) in denen Ebola auftritt, leben  rund 410 Millionen Leute. Der aktuelle Stand an Ebolaopfern veröffentlicht die WHO täglich – die diesjährige Epidemie bis 31. Oktober 2014 forderte genau 4920 Todesopfer – ein wirklich tragische Situation – in Zahlen umgesetzt stirbt jeder 83577 zigste an diesem Virus – ( Nachtrag aktuell 18.12.2014 aktuelle Todesopfer 6915 – Nachtrag 19.3.2015 aktuelle Todesopfer 10219 )

Wir die EU, haben laut Medien und Jean Claude Junker fast 1 Milliarde an Unterstützung freigegeben – super. Was mich interessieren würde wo ist die Milliarde hingekommen?
Oder wird zB die bereits durchgeführte EBOLAÜBUNG in den Vorarlberger Spitälern ( ergo: wenn bei uns, dann sicher auch bei den Nachbarn ) von dieser Milliarde abgezogen?
Ebenso gab es in den letzten Wochen dutzende Berichte, dass die Lufthansa einen Airbus als „Ebolaflieger“ ausgebaut hat – habt Ihr schon gehört das die damit Erkrankte in Krankenhäuser geflogen haben? Aber vielleicht mussten die wegen diesem „Ebolaplatz“ einen Tank ausbauen  und kommen deshalb nicht mehr übers Mittelmeer ? Traut man sich darüber wirklich nachzudenken ?

In mir schwankt es oft zwischen Ironie und Unmacht was ausrichten zu können und das eigentlich Bedrückende an der Sache und die wirklichen Problem dieser Region ( alle paar Minuten stirbt ein Kind an Malaria, jeder 6. ist unterernährt, jeder 8. ist mit Aids infiziert,  ….. ), dass dafür beschämend wenig Geld zur Bekämpfung vorhanden ist!

Das sind Leute wie Du und ich, die haben Kinder, Eltern, Sorgen und Freuden und brauchen Unterstützung diesen tückischen Virus, die Malaria und HIV zu bekämpfen.
Ein paar von denen würde ich gerne kennen lernen auf der Reise in den Norden des schwarzen Kontinents – ich freue mich!

—– WAS WOHLTUEND DIREKTES —-

Nachtrag vom 29.11.2014:

Nicht meine Freunde diese Chinesen, aber es sind die Einzigen die es geschafft haben ein 100 Betten Spital mit 163 Ärzten in Monrovia hinzustellen!

 – DIE CHINESEN TUN WAS –  

Hab ich das von der EU oder einem anderen Nationalstaat gehört oder habe ich eventuell was überlesen? Sie sind schon gierig diese Chinesen aber unterm Strich manchmal besser als diese träge Bürokratie die warme Luft als Gold verkaufen möchte ……

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