2023-01-01 Tag 86 Happy New Year Frisch auf der Insel gelandet, Kleinkram erledigt, einen Platz zum Schlafen gesucht, zeitig aufgestanden und zurück zum Flugplatz um meinen Schatz abzuholen! Yeahhh!




Der Unterschied zwischen Indien und Sri Lanka ist doch recht markant. Obwohl die Krise hier ordentlich zugeschlagen hat, ist alles disziplinierter und gepflegter. Die Umgebung ist viel sauberer, die Leute sind relaxter und freundlicher, die meisten Leute grüßen und alles läuft geregelter ab.

2023-01-05 Tag 90 Beach to Center Nach der grossen Freude, war es schön am abgelegen Strand des Fischern beim Werken zu zu sehen. Danach sind wir nach Anuradhapura aufgebrochen. Rumplige Zugfahrt in die Mitte der Insel.














2023-01-09 Tag 94 Into Kandy Der Tropenregen hat unser Tun ein bisschen eingeschränkt, so haben wir uns nach einem Zwischenstopp in Habarana, in Richtung Kandy aufgemacht. Leider haben sich die Ohrenschmerzen von Birgit noch nicht ganz verflüchtigt und meine Erkältung ist auch noch spürbar, aber auf der Hotel Terrasse zu sitzen bei einem tollen Frühstück hinunter zu lächeln, wiegt das alles auf….





Kandy ist eine nette Abwechslung, weil es einen Vorteil hat, anonym in der zweitgrößten Stadt von Sri Lanka spazieren zu gehen oder Dinge anzuschauen. Es fühlt sich an wie eine Kleinstadt die über verschiedene Hügel gestreut wurde, nur am Verkehr merkt man dass hier richtig was los ist. Die Wirtschaftskrise wird hier auch ein bisschen besser spürbar. Es gibt kein Geld, die Fahrt mit einem Taxi oder Tuk Tuk hängt davon ab ob man in Cash bezahlt oder nicht. Wir haben erlebt dass der Fahrer einen Vorschuss von unserem Beitrag wollte, damit er Benzin bezahlen kann. Inflation, Misswirtschaft und fehlende Reserve machen sich hier unangenehm bemerkbar.





2023-01-11 Tag 96 Horton Plains, Tee and Mountain’s to Ella Durch den Tropenwald geht’s langsam in die Höhe. Kandy liegt auf 469m und wir steigen heute auf 1890m hoch mit der Bahn!!!




Die Fahrt war traumhaft mit dem langsamen Wechsel der Vegetation in die Hügel der Teeplantagen die geprägt sind von den Vertikalen der Eukalyptusbäume. Richtig frisch ist es am späten Nachmittag in den Bergen und erst ab ca 10 Uhr am Morgen kommt wieder dieses sommerliche Gefühl mit angenehmen Temperaturen. In Ella haben wir so viele Touristen gesehen wie sonst auf der ganzen Insel noch nicht. Wenn man auf der Suche ist nach dem anderen Geschlecht oder sonst das Gefühl hat etwas zu versäumen zu können, der ist hier genau richtig. Für so halb alte wie wir, ist es ein bisschen zu viel 😅. Die Preise sind eine Sensation, so kostet ein nicht gesüßter Milchreis mit gebratenem Fisch und Linsen gerade mal 2 €uro. Aber nichts desto Trotz, der Tourismus bringt ein bisschen Wohlstand und zerstört die ganze Kultur – nicht nur hier ( Grüsse an die Tiroler Seibahn Wirtschafts und Hörl’s der Welt ).






2023-01-16 Tag 101 Tangalle, Mirissa Unawatuna Galle – the whole south über eine sehr komfortable Taxifahrt von den Bergen sind wir direkt ins Hotel an der Küste in Tangalle befördert worden. Das Meer hat 28 Grad, die Wellen sind nicht gefährlich, eine traumhafte Situation die richtig Lust auf baden macht. Es ist wie im Bilderbuch.








In kleinen Schritten haben wir uns der Küste entlang treiben lassen, den Schildkröten beim Schwimmen zugeschaut, weil sie sich erst Nachts an den Strand trauen. In Unawatuna haben wir am Hügel eine außergewöhnliche Bleibe mit Blick aufs Meer gefunden.



2023-01-21 Tag 106 Galle, Hikkaduwa to Colombo und aus die Maus Vom portugiesischen Fort, das die Niederländer übernommen haben, sind wir langsam mit der Bahn über Hikkaduwa Richtung Colombo gebummelt. Schöne Strecke dem Meer entlang in die Hauptstadt. Colombo selbst hat keine wirklichen Highlights und um das Nationalmuseum zu besuchen, waren wir es Leid den „White Skin Price“ zu bezahlen, weil er einfach unverschämt hoch ist ( Locals R 100 wir R 7500,-/pro ).







So ein kleines Fazit: Sie ist schön diese Insel, aber für meinem Geschmack zu touristisch. Obwohl die Wirtschaft erst wieder langsam anspringt, ist der Tourismus so verankert im Alltag, dass die zwei Welten von Locals und Touristen von allen klar getrennt wird. Überall wo ich bin oder war ist mir dieses Gefühl unangenehm gewesen, egal wo auf der Welt. Der White Skin Preis hat mich allerdings hier mehr gestört als in Indien, weil hier in Colombo ein Geländewagen und Luxuswagen nach dem anderen durch die Gegend fährt und dies selbstverständlich geworden ist.
Das Wesen des Tourismus in Worte fassen könnte heißen:
1) alles ist überteuert
2) die Einheimischen lächeln auf eine spezielle Art die nach Business riecht
3) Touristen grüßen nicht
4) der Stresslevel ist deutlich höher mit Tourismus
5) wenn es keine Einheimischen gibt – ist es touristisch!
Comments
Ein KommentarAndrea Mayr
Jan 10, 2023Coole Berichte und Fotos! Ich wünsche euch eine schöne Reise! Liebe Grüße Andrea