Jetzt geht es ins Finale: halb so dramatisch aber doch – das Motorrad kommt diese Woche aus der Werkstätte, Material und Sonstiges sind grösstenteils zusammengesucht oder besorgt und nächste Woche sind Spedition und Flug zu buchen.
VO BEIJING BIS GI HOAM …… ist das Motto oder übersetzt für alle Personen die meines Dialektes nicht mächtig sind – von Peking bis nach Vorarlberg. Mit der Spedition Pan Europa ( Andreas König +49 7141 97487 35 – super Kontakt und Info!! ) wird das Motorrad nach Ulan Bator gebracht und selbst werde ich im Flieger nach Peking reisen.
Vorabkurs: In Peking geht es auf Achse das erste Stück mit der transmongolischen Eisenbahn nach Ulan Bator und von dort auf dem Motorrad in Richtung Heimat: China, Mongolei, Sibirien, Kasachstan, Usbekistan, Kasachstan, Russland, Ukraine, Moldawien, Rumänien, Ungarn und hoam. Werden so an die 1400 km Bahnfahrt und rund 12000 km auf dem Motorrad sein und mich einige Wochen beschäftigen ……
Eine weitere Etappe ist geschafft!
Schön verpackt mit nochmaligem Dank an die Fa. Tschabrun in Rankweil (
https://www.tschabrun.at/ ) und selbstverständlich an die Paneuropa (
https://www.pan-europa.de/ ) für die perfekte Organisation, geht die dicke Berta heute auf Reisen – alles ist eingepackt und ich kann Ihr im Juli mit kleinem Rucksack folgen ……
Nach mehrmonatiger Vorbereitungen für eine grosse Reise, ist es immer ein eigenes Gefühl an jenen Punkt zu kommen, wo es kein wirkliches Zurück mehr gibt und die Anspannung eine besondere ist – jetzt ist es soweit und es kehrt Ruhe ein.


…. so hat es ein ganz lieber Freund beschrieben der von einer grossen Reise in 2011 zurückgekommen ist. Eine begrenzte Zeit, mit begrenzten technischen Mitteln, einem Minimum an Alltäglichem zu verbringen, um sich dem Jetzt, vielleicht noch dem nächsten Tag in die Arme zu legen. Ohne zu Wissen was um die nächsten Ecke kommt und mit bedacht darauf vertraut das Stimmige zu tun – sehe es als Übung und mit einem Lächeln.
Für alle Neugierigen bitte aufs Bild klicken – als Orientierungshilfe versuch ich mal meine Route kurz zu beschreiben:
START in der MONGOLEI – UlanBaatar, Karakhorum, Tsetserleg, ein paar Unaussprechliche, Altai, Khvod, Ölgii – SIBIRIEN – Kosh Agach, Barnaul, Rubtsovsk – KAZACHSTAN – Semey, Sarkand, Almaty – KYRGYSTAN – Bishkek, Karaköl, Jalalabad, Osh – USBEKISTAN – Fergana, Taschkent, Samarkand, Buchara, Khiva, Nukus, zurück nach KAZACHSTAN – Beyneu, Atyrau – RUSSLAND – Astrakhan, Krasnodar UKRAINE – Krim, Odessa MOLDAWIEN RUMÄNIEN SERBIEN KROATIEN SLOWENIEN ITALIEN und den Rest kennen alle …..
Wie Ihr alle wisst braucht eine solche Reise neben einigen Visas, viel Vorbereitung und Organisation, liebe Menschen ohne die so was einfach nicht zu machen ist.
Deshalb möchte ich mich kurz vor Abreise bei diesen Personen von Herzen bedanken:
Zuerst bei meinen Kindern ( die das ja für die selbstverständlichste Sache der Welt halten ….. ), Marlene die unsere Kinder bestens versorgen wird, meinem Geschäftspartner und Freund Christian für seine Geduld und Selbstverständlichkeit, unseren engagierten Mitarbeitern, Freunde die ab und an an mich denken und natürlich meinen Eltern denen ich trotz meines vorgeschrittenen Alters immer noch ein paar Nerven raube ;-). Dank an Euch Alle.