Nach dem guten Start ins neue Jahr, hatte ich das erste mal das Gefühl Richtung Heimat aufzubrechen. Die Reise hat mich zuerst nach Dakar und die Ille Goree geführt – Symbol der Sklaverei wo Afrikaner Afrikaner verkauft haben und die Europäer unterschiedliche Häfen eingerichtet haben um “ die Ware “ direkt aufs Boot verladen zu können. Kein rühmliches Kapitel das jedoch im Museeum auf Goree recht gut aufgearbeitet worden ist.
Dakar ist die modernste Stadt die ich bis jetzt in Afrika gesehen habe – zumindest im Zentrum. Der Lac Rose ein bisschen verweisst, aber der Besuch des Zieles der Paris Dakar natürlich Pflicht – leider sehr bewölkt mit viel Lac und wenig rose ….
Richtung Norden wechselt die Landschaft von Savanne in die trockene Sahelzone. Auf Piste in der Nähe des Strandes bin ich über Lompoul zur Zebrabar gefahren. Treffpunkt der Afrikafahrern nach dem wirklichen Eintritt in Schwarzafrika. Dort habe ich ein sehr sehr nettes “ schweiz, deutsch, senegalesisches Ehepaar “ kennen gelernt :-)))
Besonders gut hat mir auch St. Louis gefallen, bevor es nach Richard Toll zur Grenze gegangen ist.